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Zur Geschichte der Gospelmusik


Gospel (von engl.: gospel = Evangelium, Gute Nachricht; hergeleitet vom mittelenglischen "gOdspell", "gOd" = gut und "spell" = Erzählung, Nachricht) oder Gospelmusik bezeichnet christliche afro-amerikanische Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.

Im engeren Sinne wird unter Gospel die Kirchenmusik afroamerikanischer Gemeinden verstanden, die sich durch Jazz- und Blueseinflüsse auszeichnet. In weiterem Sinne wird der Begriff auch für religiöse Musik der Südstaaten der USA bis hin zu christlicher Popmusik im allgemeinen verwendet.

Der Begriff „Gospelsong“ wurde und wird in mehreren Zusammenhängen verwendet. Zuerst stand er neben Begriffen wie „Hymns“, „Psalms“, „Chant“, „Chorals“ für Lieder, die in den Kirchen der weißen Bevölkerung Amerikas gesungen wurde. Die religiösen Lieder der afroamerikanischen Kirchen in Nordamerika Anfang der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts waren eine Weiterführung der „Negro Spirituals“ unter starker Einbeziehung von Jazz- und Blueselementen. Diese Art von Gospelmusik, auch mit „black gospel“ oder „negro gospel“ bezeichnet, war meistens der Gemeindegesang oder wurde solistisch vorgetragen, in kleinen Gesangsgruppen oder von Chören gesungen und oftmals von einer Jazzband mit Schlagzeug, Bass, Klavier und Orgel begleitet.

Um die Entstehung und die musikalischen Merkmale der Gospelmusik zu verstehen, muss man sich die Geschichte der Afroamerikaner in der Sklavenzeit und in der Entwicklung ihrer Kirchen vor Augen halten.

weitere Info: Gospel bei Wikipedia.de



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